Schafgarbe getrocknet zum Räuchern, aus Österreich völlig naturbelassen, Achillea millefolium
Schafgarbe getrocknet zum Räuchern, aus Österreich völlig naturbelassen, Achillea millefolium
Schafgarbe (Achillea millefolium) – uraltes Heilkraut der Weiblichkeit & inneren Stärke
Fein duftende, in Österreich wild gewachsene Schafgarbe, liebevoll im eigenen Garten geerntet und zu 100 % naturbelassen.
Der lateinische Name Achillea millefolium geht auf den griechischen Helden Achilles zurück, der der Legende nach die Schafgarbe zur Wundheilung seiner Krieger verwendete.
Der zweite Teil des Namens, millefolium, bedeutet „tausendblättrig“ ein Hinweis auf die feinen, filigranen Blätter, die diesem Heilkraut ihr unverwechselbares Aussehen verleihen.
Schon in der Antike galt die Schafgarbe als Kraut der Wundheilung, Reinigung und inneren Balance.
Sie wurde besonders in der Frauenheilkunde geschätzt, da sie als stärkend, harmonisierend und zyklusausgleichend beschrieben wird.
In der Mythologie war die Schafgarbe eine heilige Pflanze der Venus und der Göttin Freya, Sinnbilder für Liebe, Heilung und Weiblichkeit.
Sie wurde bei Ritualen zur Stärkung der Lebensenergie, zur Förderung der Fruchtbarkeit und zum Schutz gegen negative Einflüsse verwendet.
Räucherung & Duft
Beim Räuchern entfaltet Schafgarbe ein krautig-blumiges, leicht harziges Aroma, das reinigend, ausgleichend und heilend wirkt.
Ihr Rauch gilt als Schutz vor negativen Energien, unterstützt intuitive Prozesse und harmonisiert Körper sowie Geist.
Sie eignet sich hervorragend für Räuchermischungen zur energetischen Reinigung, für Heil- und Segensrituale oder als Begleiterin in Zeiten der seelischen Erneuerung.
Kulinarische & traditionelle Nutzung
Auch in der Küche wurde Achillea millefolium seit Jahrhunderten genutzt:
Ihre bitter-aromatischen Blätter regen die Verdauung an, fördern den Appetit und geben Kräuterbutter, Wildkräutersalaten oder Kräuterlikören eine würzig-kräuterige Note.
Die jungen Blätter und Blüten finden Verwendung in Teemischungen, Magenbittern oder Hausmitteln, die zur Entspannung, Durchblutungsförderung & Entkrampfung beitragen sollen.
Herkunftsland:
Österreich
Nachgesagte Wirkungen & Mythologie
Die Schafgarbe zählt zu den ältesten Heil- und Ritualpflanzen Europas.
Schon in keltischen, germanischen und römischen Überlieferungen wurde sie als Kraut der Heilung, Harmonie sowie seelischen Stärkung verehrt.
In alten Ritualen wurde sie bei Übergängen, Jahreskreisfesten und Segnungen verwendet, um Heilung, Schutz und Klarheit zu erbitten.
Besonders zu Lughnasadh und Samhain galt sie als Pflanze, die die Grenze zwischen den Welten überbrückt und innere Wunden heilt.
In der Volksmedizin galt sie als Wundheil- und Frauenkraut:
Sie wurde als Tee, Tinktur oder Umschlag bei Menstruationsbeschwerden, Magenproblemen und zur Blutstillung verwendet.
Spirituell symbolisiert sie die Kraft der inneren Mitte die Fähigkeit, Verletzungen zu heilen, emotionale Balance zu finden und gestärkt aus Prüfungen hervorzugehen.
Die Schafgarbe wird traditionell als Pflanze des Gleichgewichts gesehen:
Sie hilft, körperliche und seelische Spannungen zu lösen, und bringt Ordnung in chaotische Lebensphasen.
Im Volksglauben galt sie als Schutzkraut gegen Krankheit und Unglück, das Haus und Seele reinigt.
Beim Binden der Neunkräutersträuße zur Kräuterweihe durfte sie nie fehlen – als Symbol für Heilung, Schutz und weibliche Kraft.
In der modernen Pflanzenheilkunde und Energetik steht Achillea millefolium für Mut, Klarheit und Selbstheilung.
Sie stärkt das Vertrauen in die eigene Intuition und unterstützt Menschen, die lernen möchten, Grenzen zu setzen und sich selbst treu zu bleiben.
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