Fein duftendes, in Österreich wild gewachsenes Johanniskraut, liebevoll im eigenen Garten geerntet und zu 100 % naturbelassen.
Diese leuchtend gelbe Pflanze gilt seit Jahrhunderten als Symbol des Lichts, das dunkle Stimmungen vertreibt und Körper sowie Seele stärkt.
Der botanische Name Hypericum perforatum verweist auf die feinen, durchscheinenden Punkte der Blätter, die im Sonnenlicht wie winzige Löcher erscheinen, sinnbild für Lichtdurchlässigkeit und Heilung.
Schon in der Antike wurde Johanniskraut als Pflanze der Sonne verehrt und in vielen Kulturen zur Reinigung, Segnung sowie Stärkung der Lebensenergie verwendet.
In der Volksheilkunde galt es als Schutzkraut gegen Melancholie, Angst und negative Einflüsse.
Besonders in den Zeiten rund um die Sommersonnenwende, wenn das Licht seinen Höhepunkt erreicht.
In der traditionellen Frauenheilkunde wurde es zur seelischen Stabilisierung, Entspannung und inneren Kräftigung eingesetzt.
Seine goldgelben Blüten galten als Speicher der Sonnenkraft, die Trost, Mut und Zuversicht schenkt.
Räucherung & Duft
Beim Räuchern entfaltet Johanniskraut ein warm-krautiges, leicht harziges Aroma mit sanftem, sonnigem Unterton.
Der Rauch wirkt stärkend, reinigend und lichtbringend ideal, um dunkle Gedanken zu vertreiben, Schutz und Harmonie in Räume zu bringen sowie das innere Feuer der Lebensfreude zu entfachen.
Es eignet sich hervorragend für energetische Reinigungen, Licht- und Segensrituale, Meditationen oder Zeiten des Neubeginns.
Kulinarische & traditionelle Nutzung
Auch in der Volksküche fand das Johanniskraut Verwendung:
Seine leicht bitteren Blätter und goldenen Blüten wurden für Teemischungen, Magenbitter und Kräuterliköre genutzt.
Besonders bekannt ist das Johanniskrautöl (Rotöl) – ein traditionelles Hausmittel, das äußerlich zur Pflege der Haut und zur Linderung von Verspannungen angewendet wird.
Innerlich z.b als Tee getrunken wird Johanniskraut in der Kräuterheilkunde zur Stimmungsaufhellung und inneren Balance eingesetzt.
Herkunftsland
Österreich
Nachgesagte Wirkungen & Mythologie
Das Johanniskraut gilt als Pflanze des Lichts, der Sonne und des Schutzes.
Schon bei den alten Griechen, Germanen und Kelten war es als Kraut der Reinigung, Erneuerung und seelischen Kraft bekannt.
Es wurde zu Sonnenwendritualen und Jahreskreisfesten verräuchert, um Segen, Heilung sowie Schutz zu erbitten.
Sein Erntezeitpunkt rund um den Johannistag (24. Juni) machte es zum heiligen Kraut des Sommers zur Stärkung der Lebensenergie & zur Abwehr dunkler Kräfte.
In der spirituellen Symbolik steht Johanniskraut für Mut, Hoffnung, Herzenskraft und Erneuerung.
Es hilft, Schatten zu transformieren, das innere Licht zu stärken und seelische Wunden zu heilen.
In der modernen Pflanzenheilkunde und Energetik wird Hypericum perforatum geschätzt als Begleiter in Phasen der Erschöpfung, Niedergeschlagenheit sowie inneren Wandlung.
Es unterstützt dabei, Selbstvertrauen und Lebensfreude zu erneuern, zusätzlich öffnet Johanniskraut Herz sowie Geist für das Licht des Bewusstseins.
