Carcharodontosaurus (Scharfzahnechse) – Die afrikanische Antwort auf Tyrannosaurus rex.

Carcharodontosaurus (Scharfzahnechse) – Die afrikanische Antwort auf Tyrannosaurus rex.

Dieses Bild wurde mithilfe der künstlichen Intelligenz erstellt & zeigt eine künstlerische Interpretation.

 

Klassifizierung: Carcharodontosauridae
Fortbewegung: Biped (zweibeinig)
Ernährung: Karnivor (fleischfressend)
Bedeutung des Namens: „Haizahnechse“

  • Steckbrief:

    • Name: Carcharodontosaurus saharicus

    • Bedeutung: „Haizahnechse“

    • Länge: ca. 12 Meter

    • Höhe: ca. 5 Meter

    • Gewicht: ca. 5 Tonnen

  • Lebenszeit: vor ca. 95 Mio. Jahren (Kreidezeit)

  • Fundort der ersten Entdeckung: Timimoun, westliche Sahara (Algerien)

Wenn es um die größten fleischfressenden Dinosaurier geht, denken viele sofort an Tyrannosaurus rex. Doch auch Afrika hatte sein eigenes furchterregendes Raubtier: Carcharodontosaurus, ein Gigant der späten Kreidezeit und würdiger Rivale des T-Rex.

Carcharodontosaurus Kralle mit 3 Gelenken Gesamtlänge über 30cm aus dem Kem Kem Marokko (bereits verkauft)

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Dieser beeindruckende theropode Dinosaurier lebte vor etwa 100 Millionen Jahren in der heutigen Sahara und war ein gefürchteter Jäger des prähistorischen Afrika der Kreidezeit. Unsere Fossilien stammen aus seriösen, legalen Fundstellen in Marokko, wo zahlreiche bedeutende Dinosaurierfossilien aus der Kreidezeit geborgen wurden. Unser gesamtes Carcharodontosaurus Sortiment

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Der afrikanische Theropoden Gigant

Die Haizahnechse zählt zu den größten landlebenden Fleischfressern der Erdgeschichte.

 Mit einer Länge von etwa 12 Metern, einer Schulterhöhe von 5 Metern und einem geschätzten Gewicht von 5 Tonnen war er ein wahrer Koloss.

Er bewegte sich auf zwei kräftigen Beinen fort und besaß einen enormen, schmalen Schädel, der mit messerscharfen Zähnen bestückt war. Zähne, die in Form und Funktion an die eines weißen Hais erinnern, was ihm seinen Namen einbrachte.

 

Bisher sind zwei Arten wissenschaftlich beschrieben:

  • Carcharodontosaurus saharicus, entdeckt in Marokko,

  • Carcharodontosaurus iguidensis, identifiziert 2007 in Niger.

Carcharodontosaurus iguidensis wurde 2007 im westafrikanischen Niger entdeckt und zählt zu den beeindruckenden Vertretern der Scharfzahnechsen.

Dieser große Theropode lebte vor etwa 100 Millionen Jahren in der mittleren Kreidezeit und war ein dominanter Spitzenprädator in seiner Region. Mit einer Größe ähnlich dem berühmten Carcharodontosaurus saharicus belegt die Entdeckung von C. iguidensis die weite Verbreitung der Haizahn-Dinosaurier in Nord- und Westafrika.

Fossilienfunde in der Iguidi-Region Niger erweitern unser Verständnis der Evolution und Vielfalt dieser Raubsaurier während der Kreidezeit.

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Fossile Entdeckungsgeschichte

Die ersten Fossilien wurden 1925 von den französischen Forschern Charles Depéret und J. Savornin in Algerien gefunden. Zunächst hielt man die Überreste für die eines Megalosaurus, was damals häufig vorkam, da viele große Theropoden dieser Gattung zugeordnet wurden.

Erst 1931 stellte der deutsche Paläontologe Ernst Stromer von Reichenbach klar, dass es sich um eine neue Gattung handelte. Er benannte sie aufgrund der markant scharfen Zähne als Carcharodontosaurus (Haizahnechse) saharicus.

Traurigerweise wurden die wertvollen Originalfossilien im Zweiten Weltkrieg 1944 bei einem Bombenangriff auf München zerstört. Doch die Geschichte dieses beeindruckenden Raubtieres endete nicht dort.

Ca. 30cm lange fossile Kralle der Haizahnechse, fossiler Mosasaurier Schädel im Hintergrund

Neue Entdeckungen und Erkenntnisse

Ein bedeutender Fund gelang dem amerikanischen Paläontologen Paul Sereno im Jahr 1996 bei Straßenarbeiten zufällig in Kem Kem Marokko. Dieser Fund bestätigte nicht nur die Größe und Anatomie des Carcharodontosaurus, sondern auch seine Stellung als einer der furchterregendsten Raubsaurier aller Zeiten.

Im Gegensatz zum Tyrannosaurus rex hatte Carcharodontosaurus einen längeren, aber schmaleren Schädel, was auf eine andere Jagdstrategie hindeutet. Während der T. Rex mit seinen kräftigen Kiefern Beute zerquetschte, war die Scharfzahnechse vermutlich eher auf das Aufschlitzen und blutige Zerreißen spezialisiert, sehr ähnlich wie moderne Haie.

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Lebensraum und Zeit

Carcharodontosaurus lebte vor rund 95 Millionen Jahren während der späten Kreidezeit in der Region der heutigen Sahara. Damals war diese Landschaft jedoch keine trockene Wüste, sondern ein fruchtbares Gebiet mit Flüssen, Sümpfen und reicher Vegetation – ein ideales Jagdrevier für einen Raubdinosaurier seiner Größe.

Ein Gigant unter Giganten

In der Welt der Dinosaurier war Carcharodontosaurus kein Einzelgänger. Andere Theropoden wie der Spinosaurus, der nordamerikanische T-Rex oder der südamerikanische Giganotosaurus traten in ähnliche Gewichtsklassen ein. Ein Beleg dafür, wie vielfältig und gewaltig die fleischfressenden Dinosaurier der Kreidezeit waren.

 

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(Spinosaurier & Haizahnechse)

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Giganotosaurus – Der südamerikanische Vertreter des Carcharodontosaurier

Der Giganotosaurus carolinii war ebenfalls ein gigantischer Raubdinosaurier, aus der späten Kreidezeit, der in Südamerika (heutiges Patagonien) lebte.

Er gehört zur Familie der Carcharodontosauridae, einer Gruppe von theropoden Dinosauriern die zur damaligen Zeit an der Spitze der Nahrungskette standen.  Wie auch der berühmte und oben bereits beschriebene Carcharodontosaurus saharicus aus Marokko.

Trotz der geografischen Trennung zeigen beide Dinosaurier viele Gemeinsamkeiten: Beide waren große, zweibeinige Fleischfresser mit scharfen Zähnen, die an die Zähne eines Hais erinnern. Daher auch der Name „Carcharodontosaurus“, was „Haizahn oder auch Scharfzahn -Echse“ bedeutet.

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Unterschiede zwischen Giganotosaurus und Carcharodontosaurus:

  • Fundorte: Giganotosaurus wurde in Argentinien entdeckt, Carcharodontosaurus in Marokko.

  • Größe: Beide Arten erreichten beeindruckende Längen von etwa 12–13 Metern, wobei der Giganotosaurus teilweise als etwas massiger gilt.

  • Schädelbau: Der Schädel des Giganotosaurus war etwas breiter, während der des Carcharodontosaurus länger und schmaler war. Möglicherweise ein Hinweis auf unterschiedliche Jagdstrategien.

Beide Dinosaurier zeigen, wie erfolgreich die Carcharodontosaurier auf verschiedenen Kontinenten waren. Ihre Verbreitung über Südamerika, Afrika und andere Teile Gondwanas belegt ihre dominante Rolle als Spitzenprädatoren in der Kreidezeit.

Gondwana war ein Teil des großen Urkontinents Pangaea, der sich vor etwa 180 Millionen Jahren in zwei große Landmassen aufspaltete:

  • Laurasia im Norden (heute: Nordamerika, Europa, Asien)

  • Gondwana im Süden

  • Gondwana bestand aus den heutigen Kontinenten:

    • Südamerika

    • Afrika

    • Antarktis

    • Australien

    • Indien

    • Arabische Halbinsel

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Die Riesen-Theropoden, Giganten der Kreidezeit und ihre globale Herrschaft

Beide Dinosaurier gehörten zur gleichen Familie (Carcharodontosauridae) und lebten auf verschiedenen Teilen von GondwanaGiganotosaurus in Südamerika, Carcharodontosaurus in Afrika.

Ihre enge Verwandtschaft zeigt, dass sie sich entwickelten, als die Kontinente noch relativ nah beieinanderlagen und teilweise durch Landbrücken verbunden waren. Neben den bekannten Arten Giganotosaurus carolinii aus Argentinien und Carcharodontosaurus saharicus aus Nordafrika gehören noch mehrere weitere berühmte Theropoden zu dieser Gruppe.

Einer davon ist Mapusaurus roseae, ein enger Verwandter des Giganotosaurus. Er wurde ebenfalls in Patagonien entdeckt und erreichte ähnliche Größen von rund 11 bis 12 Metern. Besonders spannend ist der Fund mehrerer Individuen an einem Ort, was darauf hindeutet, dass Mapusaurus möglicherweise in Gruppen gejagt haben könnte – ein eher seltenes Verhalten bei großen Theropoden.

Ein weiterer Vertreter ist Tyrannotitan chubutensis, ebenfalls aus Argentinien. Er war ähnlich groß, jedoch etwas primitiver gebaut. Sein massiver Körperbau weist ihn als kraftvollen Jäger aus der frühen Phase der Carcharodontosauriden-Entwicklung aus.

Auch Acrocanthosaurus atokensis zählt zur erweiterten Familie. Er lebte in Nordamerika, vor allem im Gebiet des heutigen Texas und Oklahoma, und fiel durch seine hohen neuralen Dornfortsätze auf, die ihm einen stachelartigen „Rücken“ verliehen. Trotz seines Fundorts in Nordamerika wird er aufgrund seiner Schädel- und Zahnstruktur ebenfalls in diese Gruppe eingeordnet. 

Besonders bemerkenswert ist Shaochilong maortuensis – ein mittelgroßer Vertreter aus China. Er ist einer der wenigen bekannten Carcharodontosauriden aus Asien und liefert Hinweise darauf, dass sich diese Dinosaurierfamilie einst über große Teile der Erde erstreckte, auch über Laurasia hinaus.

Insgesamt zeigt die Verbreitung von Carcharodontosauriern über Südamerika, Afrika, Nordamerika und Asien, wie erfolgreich und dominant diese Raubtiere während der Kreidezeit waren.

Ihre Entwicklung ist eng mit der geologischen Geschichte des Superkontinents Gondwana verbunden, von dem aus sich ihre Nachfahren über die Welt verbreiteten. 

Obwohl diese Dinosaurier weit voneinander entfernt gefunden wurden, belegen sie eine gemeinsame Abstammung aus einer Zeit. Als die Kontinente noch Teil von Gondwana oder sogar noch näher beieinander lagen (Pangaea).


Carcharodontosaurus ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie vielfältig die Dinosaurierwelt war und wie viele Geheimnisse die Wüste noch birgt. Obgleich seine fossilen Überreste teils zerstört wurden, lebt sein Erbe als einer der größten Jäger der Urzeit weiter.

 

Hier gibt´s unseren Blogbeitrag über die Phosphatminen in Marokko: Eine Schatzkammer prähistorischer Fossilien

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Bedeutung Holotyp: BSP 1922 X-46 Carcharodontosaurus saharicus:

Holotyp ist das Fossil-Exemplar, dass offiziell in Zukunft als Referenz für die Beschreibung einer neuen Art dient. Wenn ein neuer Dinosaurier entdeckt und benannt wird, muss ein konkretes Exemplar ausgewählt werden, anhand dessen alle zukünftigen Vergleiche vorgenommen werden.

BSP 1922 X-46 war das ursprünglich erste Fossil, mit dem Carcharodontosaurus saharicus 1931 durch Ernst Stromer wissenschaftlich beschrieben wurde. Es bestand aus einem Teilschädel und Zähnen. Der Saurier wurde in Timimoun (Algerien) entdeckt, also nicht in Marokko, sondern in der westlichen Sahara.

Leider wurde dieses wichtige Fossil 1944 bei einem Luftangriff auf München zerstört, was in der Paläontologie ein großer Verlust war. Seitdem stützen sich Forscher auf spätere Funde (z. B. aus Marokko), um die Art besser zu rekonstruieren.

 

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