🦕 Fossilien finden in Österreich & Deutschland – So entdeckst du urzeitliche Schätze ganz in deiner Nähe

🦕 Fossilien finden in Österreich & Deutschland – So entdeckst du urzeitliche Schätze ganz in deiner Nähe

Fossilien sammeln ist ein faszinierendes Hobby & du musst dafür nicht weit reisen. In Österreich und Deutschland gibt es zahlreiche Orte, an denen man mit etwas Glück versteinerte Überreste aus der Urzeit entdecken kann. Ob beim Wandern, am Bachufer oder mit Genehmigung auf Schotterhaufen, Fossilien finden ist einfacher, als viele denken.

🌍 Fossilien: Überbleibsel aus Millionen Jahren Erdgeschichte

Fossilien sind versteinerte Reste oder Spuren von Tieren & Pflanzen, die oft mehrere hunderte Millionen Jahre alt sind. Ammoniten, Belemniten, versteinerte Korallen oder urzeitliche Pflanzen, sie alle erzählen vom Leben vergangener Zeitalter. Wer Fossilien sucht, begibt sich auf eine Zeitreise durch die Erdgeschichte.

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🔍 Wo kann man Fossilien finden?

Du brauchst kein Geologe zu sein, um Fossilien zu entdecken. Tatsächlich lassen sie sich fast überall finden, besonders dort, wo sich Gesteinsschichten zeigen oder der Boden freigelegt ist:

✅ Ideale Fundorte:

  • Bäche & Flüsse mit natürlichen Uferaufschlüssen

  • Schotterhaufen bei Baustellen (nach Genehmigung)

  • Wanderwege entlang von Felswänden

  • Aufgelassene Steinbrüche

  • Kiesgruben & Tongruben

  • Strandabschnitte (vor allem Nord- und Ostsee)

Tipp: Nach starken Regenfällen oder im Frühling, wenn der Boden auftaut, kommen besonders viele Fossilien zum Vorschein.

Im Bild zufälliger EIgenfund beim Spazieren gehen fossile Seelilienteile Fundort: Au bei der Traun, Wels Oberösterreich

Fossilien finden in Deutschland & Österreich – Die besten legalen Fundstellen pro Bundesland

Fossilien sind faszinierende Zeitzeugen, die uns Millionen Jahre in die Vergangenheit blicken lassen. Viele denken, Fossilien finden sei kompliziert, doch das Sammeln ist an vielen Orten in Deutschland und Österreich heute noch legal möglich. Wir zeigen dir die wichtigsten offiziellen Fundstellen in allen Bundesländern, an denen du legal und sicher auf Fossiliensuche gehen kannst.


Deutschland: Legale Fossilienfundstellen pro Bundesland

Baden-Württemberg

  • Steinbruch Dotternhausen (Schwäbische Alb): Bekannt für versteinerte Haifischzähne, Ammoniten und Meerestiere aus dem Jura. Besucher können mit Erlaubnis sammeln.

  • Steinbruch Holzmaden (Posidonienschiefer): Neben den berühmten Ichthyosauriern gibt es auch zahlreiche Fische, Seelilien und Kopffüßer. Fossiliensammeln meist nur mit Genehmigung oder in Besucherführungen.

  • Schieferbrüche am Albtrauf (z.B. bei Holzmaden, Hauff Museum): Teilweise Besuchermöglichkeiten zum Fossiliensammeln mit Führung.

  • Fossilienfundstelle Pforzheim (Pfinztal): Kleinere Fundstellen mit Jura-Fossilien, Erlaubnis erforderlich.

  • Steinbruch Gruibingen: Bekannt für Belemniten, Ammoniten und Seelilien aus dem Jura, meist für Forschungs- oder Sammelzwecke mit Genehmigung.


Hinweis: Baden-Württemberg ist wegen seiner zahlreichen Jura-Schieferbrüche weltweit bekannt, aber die meisten Steinbrüche sind entweder Naturschutzgebiet oder Privatgelände. Das Sammeln ist daher fast immer an bestimmte Besucherstellen mit Führungen und Genehmigungen gebunden.


Bayern

Naturpark Altmühltal (Solnhofen, Eichstätt, Schamhaupten): Offizielle Besuchersteinbrüche mit Leihwerkzeugen und geführten Touren. Hier finden Sammler berühmte Jura-Fossilien wie Ammoniten, Fischfossilien, Seelilien und den legendären Archaeopteryx. Sammeln ist nur in den dafür ausgewiesenen Bereichen erlaubt.

Buttenheim: Bedeutender Fundort für außergewöhnlich gut erhaltene fossile Fische aus dem Jura. Besucher können mit Genehmigung und unter bestimmten Bedingungen fossile Funde machen. Der Fundort ist für seine einzigartigen Fischfossilien weltweit bekannt.

Kelheim (Kimmeridge-Schichten): Hier gibt es weitere Fundstellen, an denen mit Genehmigung Fossilien wie Muscheln, Ammoniten und Meerestiere gefunden werden können.

Birkhof bei Mühlhausen: Bekannt für Fossilien aus der Jurazeit, Besucher können mit Anmeldung fossile Funde suchen.

Weißenburg: Historisch wichtige Fundregion mit Zugang zu Solnhofener Plattenkalken, jedoch Sammeln nur mit Genehmigung.


  • Tipp: In Bayern sind die meisten fossilienreichen Fundstellen streng geschützt. Besucher sollten immer die örtlichen Vorschriften beachten und idealerweise Führungen oder organisierte Sammelaktionen nutzen.

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Berlin

  • Sammeln in Berlin selbst nicht erlaubt, dafür sind angrenzende Regionen Brandenburgs, z.B. Rüdersdorf, beliebte Sammelgebiete.


Brandenburg

  • Kalksteinbruch Rüdersdorf: Einer der bekanntesten Fundorte in Brandenburg. Besucher können mit Genehmigung selbst Fossilien suchen und mitnehmen. Das angrenzende Museum bietet informative Ausstellungen sowie Präparationskurse für Fossilienliebhaber an. Hier finden sich häufig Fossilien von Meeresbewohnern aus dem Tertiär.

  • Gehrenberg bei Beelitz: Fossilienreiche Fundstelle mit Genehmigung, besonders bekannt für versteinerte Meerestiere und Pflanzenreste aus der Kreidezeit. Sammeln ist nur mit offizieller Erlaubnis möglich.

  • Bergheider See (ehemaliger Tagebau): Der ehemalige Tagebau ist heute ein beliebter Fundort für Fossilien wie Muscheln, Schnecken und Seeigel aus dem Tertiär. Fossiliensuche ist nur nach Genehmigung erlaubt.

  • Liebenwerdaer Steinbruch: Weitere Fundstelle für Fossilien des Tertiärs mit genehmigtem Sammelzugang.


Hinweis: Fossiliensammeln in Brandenburg erfordert meist eine Genehmigung oder Teilnahme an geführten Sammelaktionen. Informiere dich unbedingt vor dem Besuch über die geltenden Regeln.


Bremen

  • Bremen ist fossilienarm, Ausflüge ins fossilienreiche Niedersachsen werden empfohlen.


Hamburg

  • Ostseeküste, z.B. Brodtener Ufer: Diese Küstenregion ist bekannt für frei zugängliche Fossilien wie Seeigel, Donnerkeile (Belemniten) und versteinerte Muscheln. Fossilien können hier frei gesammelt werden, wobei die Naturschutzbestimmungen zu beachten sind.

  • Elbufer bei Hamburg: Entlang der Elbe finden sich vereinzelt fossile Überreste, vor allem aus der Eiszeit. Das Sammeln ist hier nur mit Erlaubnis möglich, etwa im Rahmen von geführten Touren oder speziellen Sammelaktionen.

  • Kiesgruben und Flussufer: Mit Genehmigung kann an ausgewählten Stellen am Elb- und Alsterufer nach Fossilien gesucht werden.


Tipp: Die Kombination aus Küstennähe und Flusslandschaft macht Hamburg zu einem interessanten Spot für Fossiliensammler. Besonders nach Sturmfluten oder starkem Regen lohnt sich die Suche, da dann neue Fundstücke freigelegt werden können.


Hessen

  • Steinbruch Michelstadt (Odenwald): Bekannt für Fossilien aus dem Devon, darunter Korallen, Muscheln und Trilobiten. Besucher können nach vorheriger Anmeldung und mit Erlaubnis selbst sammeln und die faszinierenden Überreste vergangener Meere entdecken.

  • Steinbruch Bermbach (Odenwald): Ebenfalls eine beliebte Fundstelle für devonische Fossilien. Mit Genehmigung dürfen Sammler hier versteinerte Meerestiere wie Brachiopoden und Korallen suchen.

  • Steinbruch Messel (bei Darmstadt): Weltberühmte Fundstelle mit außergewöhnlich gut erhaltenen Fossilien aus dem Eozän. Sammeln ist hier streng verboten, aber Führungen und Museumsbesuche bieten faszinierende Einblicke.

  • Sammelstellen im Taunus und Vogelsberg: Einige Steinbrüche und Flussufer bieten Möglichkeiten für Fossiliensuche mit Genehmigung.


Tipp: In Hessen sind viele Fundstellen geschützt, daher ist es wichtig, vor dem Sammeln immer die Genehmigung einzuholen und die Regeln der jeweiligen Fundstellen zu beachten.


Mecklenburg-Vorpommern

  • Ostseeküste bei Rügen und Usedom: Besonders beliebt für die Suche nach Bernstein, oft „Gold des Nordens“ genannt. Zudem können Sammler frei Seeigel, versteinerte Muscheln, Schnecken und andere Fossilien an den Stränden finden. Die Küstenregion bietet abwechslungsreiche Fossilien aus dem Tertiär und Quartär.

  • Kalksteinbruch Güstrow: In diesem ehemaligen Steinbruch können Besucher mit Genehmigung und teilweise unter Aufsicht selbst Fossilien sammeln. Hier findet man vor allem Fossilien aus der Kreidezeit wie Ammoniten, Seeigel und verschiedene Meerestiere.

  • Flussufer und Kiesgruben: Einige Kiesgruben und Flussufer in Mecklenburg-Vorpommern erlauben mit Genehmigung die Fossiliensuche, oft begleitet von Führungen.


Hinweis: Das Sammeln an der Ostseeküste ist in der Regel frei möglich, jedoch ist auf Naturschutzgebiete und lokale Vorschriften zu achten.


Niedersachsen

  • Harzvorland bei Bad Harzburg: Diese Region bietet Fossilien aus dem Perm, darunter versteinerte Pflanzen und Meerestiere. Einige Fundstellen sind öffentlich zugänglich, das Sammeln ist jedoch meist genehmigungspflichtig.

  • Strände bei Wilhelmshaven: An den Küstenabschnitten rund um Wilhelmshaven können Sammler frei Seeigel, Muscheln, versteinerte Schnecken und andere fossile Überreste sammeln. Besonders nach Sturmfluten werden oft neue Funde sichtbar.

  • Kiesgruben und Flussufer: An ausgewählten Kiesgruben und Flussufern in Niedersachsen ist Fossiliensammeln mit Genehmigung erlaubt. Oft finden hier auch geführte Exkursionen statt.

  • Steinbruch Bartensleben: Bekannt für Fossilien aus dem Mitteldevon, darunter Trilobiten und Brachiopoden. Sammeln nur mit Genehmigung.


Tipp: Informiere dich vor Ort über die geltenden Regeln und mögliche Sammelaktionen, um legal und verantwortungsvoll Fossilien zu finden.


Nordrhein-Westfalen

Nettersheim, Eifel – Fossilienacker: Eine der bekanntesten offiziellen Fundstellen in NRW. Besucher können bei geführten Touren mit Werkzeugen fossile Überreste wie Ammoniten, Seelilien und Korallen selbst suchen und mitnehmen. Der Fossilienacker ist ideal für Einsteiger und Familien.

Steinbruch Fankel: Kalksteinbruch mit vielfältigen Fossilien aus dem Devon. Sammeln ist nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt, bietet aber spannende Fundmöglichkeiten für erfahrene Sammler.

Hückelhoven: Bekannt für Kalksteinablagerungen mit Fossilien aus dem Oberkarbon. Das Sammeln ist nur mit Genehmigung möglich und wird teilweise im Rahmen von Exkursionen organisiert.

Weitere Fundstellen in der Eifel: Die gesamte Eifelregion bietet zahlreiche Fundstellen mit Kalkstein und Fossilien, allerdings sind viele davon geschützt und nur mit Erlaubnis zugänglich.


  • Tipp: In Nordrhein-Westfalen ist das Sammeln von Fossilien meist an offizielle Fundstellen und geführte Veranstaltungen gebunden. Informiere dich daher vorher über Genehmigungen und Termine.


Rheinland-Pfalz

Mendig Vulkanpark: Diese einzigartige Landschaft mit vulkanischen Maaren und Lavaformationen bietet Besuchern die Möglichkeit, vulkanische Gesteine und teilweise Fossilien zu entdecken. Das Sammeln von Fossilien und Gesteinen ist hier meist nur mit Genehmigung erlaubt, da viele Bereiche geschützt sind.

Eifelmaare: In den Maaren und deren Umgebung finden sich Fossilien von Pflanzen und Tieren aus dem Quartär und Tertiär. Das Sammeln ist aufgrund des Naturschutzes meist streng geregelt und erfordert eine offizielle Erlaubnis.

Steinbrüche im Hunsrück: Bekannt für Fossilien aus dem Devon, insbesondere Seelilien und Trilobiten. Einige Steinbrüche bieten Besuchern mit Genehmigung die Möglichkeit, Fossilien zu sammeln.

Bunter Schiefer im Donnersbergkreis: Fossilienreiche Fundstellen, die jedoch meist geschützt sind. Sammeln ist nur mit Genehmigung erlaubt.


  • Hinweis: Rheinland-Pfalz bietet zahlreiche geologische Highlights, jedoch sind die meisten fossilienführenden Fundstellen geschützt. Eine Sammelgenehmigung oder die Teilnahme an geführten Exkursionen ist daher oft Pflicht.


Saarland

  • Im Saarland ist das Sammeln von Fossilien aufgrund strenger Naturschutzbestimmungen und fehlender offizieller Fundstellen selten erlaubt. Wer dennoch Interesse an Fossilien hat, findet empfehlenswerte Alternativen in den benachbarten Regionen:

    • Rheinland-Pfalz: Zahlreiche Fundstellen wie der Mendig Vulkanpark oder die Steinbrüche im Hunsrück bieten mit Genehmigung vielfältige Möglichkeiten zur Fossiliensuche.

    • Frankreich (Elsass, Lothringen): Nur wenige Kilometer entfernt, bieten diese Regionen spannende Fundstellen mit verschiedenen Fossilienarten, oft in ehemaligen Steinbrüchen und Kiesgruben.


    Tipp: Für Saarländer empfiehlt sich die Teilnahme an geführten Exkursionen oder Besuche in Museen und Naturparks in den angrenzenden Bundesländern, um Fossilien sicher und legal zu erleben.


Sachsen

  • Wehlen (Sächsische Schweiz): In dieser malerischen Region gibt es kleinere, fossilienreiche Fundstellen, an denen das Sammeln mit Genehmigung erlaubt ist. Hier finden sich vor allem Fossilien aus dem Sandstein, darunter versteinerte Pflanzenreste und Spurenfossilien.

  • Chemnitz Steinkohlenrevier: Bekannt für seine Fossilien aus dem Karbon, darunter Pflanzen und Insekten. Der Besucherbereich bietet geführte Touren und zeigt präparierte Fossilien. Das Sammeln ist hier streng reguliert und meist nicht erlaubt, dafür können Besucher das Fossilienerlebnis im Museum genießen.

  • Weitere Fundstellen im Erzgebirge: Fossilien aus dem Devon und Karbon sind hier selten, aber es gibt geologisch interessante Aufschlüsse, deren Zugang oft reguliert ist.


Hinweis: In Sachsen ist das Sammeln von Fossilien meist nur mit Genehmigung oder im Rahmen geführter Veranstaltungen erlaubt. Informiere dich vor einem Besuch über die jeweiligen Bestimmungen.


Sachsen-Anhalt

  • Bitterfeld: Dieses Gebiet ist berühmt für seinen Bernstein und zahlreiche Fossilienfunde aus dem Tertiär. Das Sammeln von Bernstein und Fossilien ist hier mit Genehmigung möglich. Es gibt auch geführte Touren und Museen, die Einblicke in die regionale Erdgeschichte bieten.

  • Ballenstedt Steinbruch: Bekannt für Jura-Fossilien, darunter Ammoniten und andere Meerestiere. Besucher können den Steinbruch im Rahmen von Führungen besichtigen, Sammeln ist nur mit Erlaubnis gestattet.

  • Weitere Fundstellen: Einige kleinere Steinbrüche und Kiesgruben bieten ebenfalls Fossilienfunde, meist jedoch nur mit Genehmigung und unter Aufsicht.


Tipp: Wer in Sachsen-Anhalt Fossilien suchen möchte, sollte sich unbedingt vorher über die aktuellen Regelungen informieren und gegebenenfalls an geführten Exkursionen teilnehmen.


Schleswig-Holstein

Brodtener Ufer (Travemünde/Lübeck): Beliebte Fundstelle für Strandfossilien wie Seeigel, Muscheln, versteinerte Holzreste und vor allem Bernstein. Das Sammeln ist frei zugänglich, jedoch sollten Naturschutzbestimmungen strikt beachtet werden.

Sylt (Morsum-Kliff): Bekannt für spektakuläre Fossilienfunde und Bernstein. Besucher können hier frei sammeln, wobei der Schutz der Natur und die Schonung der Fundstelle oberste Priorität haben.

Küstenabschnitte bei Flensburg und Eckernförde: Weitere attraktive Strandbereiche, wo Seeigel, Fossilienreste und Bernstein gefunden werden können. Auch hier gilt: Sammeln nur im Rahmen der geltenden Naturschutzregeln.

Weitere Strandabschnitte an der Ostsee: Viele Küstenbereiche Schleswig-Holsteins bieten gute Möglichkeiten für Fossiliensammler, besonders nach Stürmen, wenn neue Funde an Land gespült werden.


  • Tipp: Wer in Schleswig-Holstein Fossilien sucht, sollte immer die regionalen Naturschutzgesetze kennen und respektieren, um die einzigartigen Fundstellen zu erhalten.


Thüringen

Saalfeld Steinbruch: Bekannt für gut erhaltene fossile Blätter, Insekten und weitere Kleinfossilien aus dem Perm. Besucher dürfen häufig im Rahmen von Führungen selbst sammeln und so spannende Einblicke in die Erdgeschichte gewinnen.

Ilmenauer Steinbruch: Berühmt für Jura-Fossilien wie Ammoniten und Muscheln. Der Steinbruch ist für Besucher zugänglich, das Sammeln erfolgt meist unter Aufsicht und mit Genehmigung.

Weitere Fundstellen: In Thüringen gibt es einige kleinere Steinbrüche und geologische Aufschlüsse, an denen Fossilien gefunden werden können, oft jedoch nur im Rahmen von Exkursionen oder mit Genehmigung.


  • Tipp: Wer in Thüringen Fossilien suchen möchte, sollte sich vorab über die Besucherregelungen informieren und geführte Touren nutzen, um legal und sicher zu sammeln.


Wichtige Hinweise zum Fossiliensammeln in Deutschland

  • Sammeln ist nur an offiziellen Fundstellen oder mit Genehmigung erlaubt.

  • Naturschutzgebiete, Nationalparks und private Grundstücke sind tabu ohne ausdrückliche Erlaubnis.

  • Besuchersteinbrüche bieten oft Werkzeuge zum Leihen und Führungen an.

  • Informiere dich immer vor Ort über die geltenden Regeln und Genehmigungen.

Fazit

Deutschland ist ein Paradies für Fossiliensammler – von der Ostseeküste bis zu den Jura-Plattenkalken in Bayern findest du an vielen Orten legale und spannende Fundstellen. Mit dem richtigen Wissen, Respekt vor der Natur und eventuell einer Genehmigung kannst du deine eigenen fossilen Schätze entdecken.

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Fossilien finden in Österreich – Alle Bundesländer mit legalen Fundstellen

In Österreich ist das Sammeln von Fossilien streng reglementiert. Grundsätzlich gilt: Fossilien dürfen nur auf privatem Grund mit Erlaubnis oder mit einem Mineraliensammelausweis gesucht und mitgenommen werden. Das gilt besonders außerhalb von Schutzgebieten oder Nationalparks. Öffentliche Sammelstellen wie Besuchersteinbrüche, wie sie in Deutschland existieren, sind in Österreich kaum vorhanden.

Trotzdem gibt es in fast allen Bundesländern Fundorte, an denen du mit Genehmigung und unter Beachtung der Gesetze Fossilien finden kannst.


1. Niederösterreich

Fundorte: Vor allem im Waldviertel entlang kleiner Bäche und Flüsse finden sich Fossilien. Diese Fundstellen sind bekannt für Fossilien aus dem Devon und Karbon, darunter versteinerte Pflanzen, Muscheln und Meerestiere.

Sammeln: Das Sammeln von Fossilien ist hier nur mit Genehmigung der Bezirksbehörde oder auf privatem Grund erlaubt. Es empfiehlt sich, vor der Suche eine entsprechende Erlaubnis einzuholen.

Besonderheiten: Die Fossilien im Waldviertel geben Einblicke in vergangene Meereswelten und bieten eine vielfältige Auswahl an pflanzlichen und tierischen Überresten aus dem Erdzeitalter Devon und Karbon.


  • Tipp: Informiere dich unbedingt vorab bei den lokalen Behörden über Genehmigungen und mögliche geführte Exkursionen in Niederösterreich.


2. Oberösterreich

Fundorte: In Oberösterreich finden sich Fossilien vor allem in einigen Kies- und Schotterablagerungen sowie an kleinen Bachläufen. Diese Fundstellen bergen häufig Pflanzenreste und fossile Schnecken.

Sammeln: Das Sammeln ist ausschließlich auf privaten Flächen mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt. Auf öffentlichen Flächen ist das Sammeln meist verboten.

Fossilienarten: Typische Funde sind versteinerte Pflanzenreste und fossile Schnecken, die Rückschlüsse auf die frühere Umwelt und das Klima in der Region geben.


  • Tipp: Um legal Fossilien zu sammeln, solltest du vorab die Zustimmung der Grundstückseigentümer einholen und dich über regionale Regelungen informieren.


3. Steiermark

Fundorte: Besonders bekannt sind Fossilienfunde im Grazer Becken und südlich davon. Die Region ist reich an tertiären Fossilien, wie versteinerte Hölzer, Muscheln und andere Meerestiere.

Sammeln: Das Sammeln von Fossilien ist nur mit Mineraliensammelausweis erlaubt und nur außerhalb von Naturschutzgebieten gestattet. Genehmigungen sind unbedingt einzuhalten.

Besonderheiten: Die Fossilien aus der Steiermark geben wertvolle Einblicke in die Umwelt des Tertiärs und die Entwicklung der Flora und Fauna dieser Region.


  • Tipp: Vor einer Sammelaktion solltest du dich über die genauen Vorschriften informieren und gegebenenfalls an geführten Exkursionen teilnehmen.


4. Kärnten

Fundorte: In Kärnten sind vor allem Teile des Lavanttals und Gailtals bekannt für Fossilienfunde. Die Region bietet vor allem Fossilien aus dem Miozän, darunter fossile Pflanzen und Meeresbewohner.

Sammeln: Das Sammeln ist nur mit gültigem Sammelausweis und außerhalb von Schutzgebieten erlaubt. Um legal zu sammeln, sollten diese Vorgaben strikt beachtet werden.

Fossilienarten: Gefunden werden häufig fossile Pflanzenreste sowie Meeresfossilien, die wichtige Informationen zur Erdgeschichte der Region liefern.


  • Tipp: Informiere dich vor dem Sammeln über die aktuellen Regelungen und nutze geführte Touren, um sicher und legal Fossilien zu entdecken.


5. Tirol

Fundorte: In Tirol sind vor allem Sedimentablagerungen in Tälern wie dem Inntal bekannt für Fossilienfunde. Diese Fundstellen bieten oft fossile Muscheln und Ammoniten.

Sammeln: Das Sammeln von Fossilien ist hier nur mit Erlaubnis und Sammelausweis möglich, meist auf Privatgrund. Das Betreten und Sammeln ohne Genehmigung ist verboten.

Fossilienarten: Typische Funde sind fossile Muscheln und Ammoniten, die wertvolle Hinweise auf die geologische Vergangenheit Tirols geben.


  • Tipp: Vor einer Sammelaktion solltest du unbedingt die Zustimmung der Grundstückseigentümer einholen und dich über lokale Vorschriften informieren.


6. Vorarlberg

Fundorte: In Vorarlberg gibt es kleinere Fundstellen in Flusssedimenten, die Fossilien wie Muscheln und pflanzliche Überreste bergen.

Sammeln: Das Sammeln ist ausschließlich mit Genehmigung erlaubt, meist auf Privatgrund. Ohne Erlaubnis ist das Sammeln verboten.

Fossilienarten: Typische Funde umfassen fossile Muscheln und Pflanzenreste, die Einblicke in die vergangene Flora und Fauna der Region geben.


  • Tipp: Für eine legale Fossiliensuche solltest du vorher die Zustimmung der Grundstückseigentümer einholen und dich über die geltenden Regelungen informieren.


7. Burgenland

Fundorte: Im Burgenland gibt es gelegentliche Fossilienfunde in Flusssedimenten und Lössböden. Diese Fundstellen bieten kleinere pflanzliche und tierische Fossilien.

Sammeln: Das Sammeln ist nur mit Genehmigung erlaubt. Ohne Erlaubnis ist das Sammeln auf öffentlichen und privaten Flächen verboten.

Fossilienarten: Gefunden werden häufig kleine pflanzliche Überreste sowie Fossilien von Kleintieren, die Rückschlüsse auf die regionale Erdgeschichte ermöglichen.


  • Tipp: Vor dem Sammeln solltest du dich bei den örtlichen Behörden über notwendige Genehmigungen informieren, um legal und verantwortungsvoll Fossilien zu finden.


8. Salzburg

Fundorte: In Salzburg finden sich Fossilien vor allem in Kalksteingebieten und Flusssedimenten in den Randgebieten der Region. Diese Fundstellen sind bekannt für Fossilien von Meerestieren aus der Jurazeit.

Sammeln: Das Sammeln von Fossilien ist nur mit Sammelausweis und außerhalb von Naturschutzgebieten erlaubt. Genehmigungen und örtliche Vorschriften sind unbedingt zu beachten.

Fossilienarten: Typische Funde sind Fossilien von Meerestieren, die wertvolle Einblicke in das marine Ökosystem der Jurazeit bieten.


  • Tipp: Informiere dich vorab bei den zuständigen Behörden über die geltenden Regeln, um legal und sicher Fossilien in Salzburg zu sammeln.


9. Wien

Fundorte: In Wien sind kleinere Fossilienfunde vor allem in der Lobau und entlang der Donau möglich. Diese Fundstellen enthalten häufig Pflanzenreste und Muscheln.

Sammeln: Das Sammeln ist sehr eingeschränkt und nur mit Genehmigung auf Privatgrund erlaubt. Auf öffentlichen Flächen ist das Sammeln in der Regel verboten.

Fossilienarten: Gefunden werden überwiegend fossile Pflanzenreste und Muscheln, die Einblicke in die frühere Flusslandschaft geben.


  • Tipp: Für eine legale Fossiliensuche in Wien solltest du unbedingt vorab Genehmigungen einholen und dich über die örtlichen Sammelbestimmungen informieren.


Wichtige Hinweise für das Fossiliensammeln in Österreich

  • In Nationalparks, Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten ist das Sammeln streng verboten.

  • Ein Mineraliensammelausweis ist in den meisten Bundesländern Pflicht, wenn man nicht auf privatem Land mit Erlaubnis sammelt.

  • Wer Fossilien ohne Genehmigung sammelt, riskiert hohe Geldstrafen oder sogar strafrechtliche Folgen.

  • Private Grundstücke dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis betreten und beprobt werden.

  • Viele Sammler setzen auf Beobachtung und Dokumentation statt auf Mitnahme.

 

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Fazit

Fossilien finden in Österreich ist grundsätzlich möglich, aber an viele rechtliche Vorgaben geknüpft. Die besten Chancen hast du mit einer offiziellen Genehmigung, einem Sammelausweis oder auf privatem Grund. Informiere dich vor Ort bei den zuständigen Behörden (Bezirkshauptmannschaft, Landesamt für Umwelt) über die aktuellen Regelungen.

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